Loading...

Wie man Kräutertropfen (Tinkturen) einnimmt

02.04.2024 10:04

Anweisungen für die Verwendung von Kräutertinkturen


Wie verwendet man unsere Kräutertropfen (Tinkturen)?


Jede 50-ml-Packung enthält etwa 1000 Tropfen Tinktur, die Zahl kann je nach Viskosität des Präparats leicht variieren. Wenn nicht anders auf dem Produktetikett angegeben, verwenden wir Tinkturen des Bylinné kapky s.r.o. im Allgemeinen wie folgt:


  • Erwachsene 3 mal täglich 15 Tropfen unter die Zunge, im Mund verreiben und dann schlucken, bei unangenehmem Brennen können diese 15 Tropfen auf einen Teelöffel getropft werden, etwa die gleiche Menge Wasser hinzufügen, unter die Zunge geben, im Mund verreiben und schlucken, oder ...
  • 3-mal täglich 20 Tropfen in den Mund nehmen und schlucken (ohne unter die Zunge zu legen oder im Mund zu verreiben), oder ...
  • 3-mal täglich 20 Tropfen in Wasser oder Tee (z. B. bei Alkoholabneigung) und schlucken
  • Kindern ab 3 Jahren (es sei denn, dies ist auf dem Etikett ausdrücklich untersagt) sollten dreimal täglich so viele Tropfen in Wasser oder Tee gegeben werden, wie sie alt sind (z. B. dreimal täglich 8 Tropfen für ein 8-jähriges Kind)
  • auch bei Kindern können die Tropfen in Tee oder Wasser bei einer Temperatur von nicht mehr als 45°C gegeben werden, da ein Teil des Alkohols verdampft; bei höheren Temperaturen können einige thermolabile Wirkstoffe abgebaut werden
    es wird empfohlen,
  • die Präparate mindestens 15 Minuten vor der Einnahme eines Getränks oder einer Mahlzeit zu verabreichen, aber es ist besser, die Tinktur nach einer Mahlzeit einzunehmen als gar nicht
    bei der Verabreichung von mehreren Präparaten wird ebenfalls ein Abstand von 15 Minuten zwischen den einzelnen Präparaten empfohlen, ist aber nicht unbedingt erforderlich
  • bei einigen akuten Problemen dosieren wir am ersten Tag alle 2 Stunden (Echinacea, A-stop, Bronchial...)
  • eine Einnahmepause muss nicht vor 6 Wochen eingelegt werden, es ist immer noch wirksamer, ein anderes Medikament mit der gleichen Wirkung zu verwenden, als eine Woche Pause einzulegen


    Bei akuten Problemen tritt die Wirkung in der Regel innerhalb weniger Stunden oder Tage ein, so dass eine 50-ml-Packung ausreichend ist. Chronische Erkrankungen klingen viel langsamer ab, wobei die ersten Ergebnisse meist erst nach einigen Wochen oder Monaten eintreten. Hier werden 2 bis 6 Packungen benötigt. In der Regel ist es ratsam, nach 3 bis 6 Wochen der Anwendung eine einwöchige Pause einzulegen oder das Produkt durch ein anderes mit gleicher oder ähnlicher Wirkung zu ersetzen.

    Tipp für Ungeduldige: Geben Sie die gewünschte Anzahl von Tropfen auf Ihren Teelöffel und notieren Sie den Abstand der Wasserwaage vom Löffelrand. Nehmen Sie den Tropfer aus der Flasche und messen Sie alle folgenden Dosen mit diesem Kaffeelöffel ab. Eine leichte Ungenauigkeit bei der Dosierung ist kein Problem.


Verfeinerung der empfohlenen Tagesdosis je nach Gewicht


Die im vorigen Abschnitt angegebene Tagesdosis kann je nach Gewicht des Anwenders angepasst werden, auch wenn die oben genannte Dosis in der Regel ausreichend ist. Diese Berechnung wird angewandt, wenn die Wirkung nicht ausreichend schnell oder ausgeprägt ist oder wenn man weiß, dass man weniger empfindlich auf Naturprodukte reagiert.
Eine Möglichkeit besteht darin, nach Gewicht zu dosieren - 1 Tropfen für jedes Kilogramm Gewicht, aufgeteilt in drei Dosen. So kann zum Beispiel eine 72 kg schwere Person ohne Bedenken 3-mal täglich 24 Tropfen einnehmen. In onkologischen Fällen ist es ratsam, diese Menge zu verdoppeln - dies gilt insbesondere für die Tinkturen O-stop, Anonna, Eleutherococcus usw.


Kombination von Tinkturen und gleichzeitige Einnahme mehrerer Tinkturen


Eine häufig gestellte Frage ist, ob man Tinkturen kombinieren kann. Ja, das ist möglich. Um es kurz zu machen: Wir stellen etwa 900 verschiedene Tinkturen her, die Kombination von zwei Tinkturen ergibt 404.550 Möglichkeiten, die Kombination von drei Tinkturen ergibt 121.095.300 Möglichkeiten... Wenn man 4 Tinkturen kombiniert, sind das Milliarden von Möglichkeiten und so weiter. Daraus wird ersichtlich, dass es nicht in der Macht des Menschen liegt, die Nuancen der Wirkungen in all diesen Kombinationen zu kennen. Und dann haben wir etwa 8.000 zugelassene Medikamente und ihre Kombinationen sowohl untereinander als auch mit Tinkturen. Das sind wahrscheinlich Hunderte von Billionen von Kombinationen... Ich kenne niemanden, der bei diesen Tausenden von Verschreibungen die Wechselwirkungen der Medikamente selbst systematisch erforscht, obwohl es dabei oft um Menschenleben geht. Wir haben einen unbestreitbaren Vorteil. Die rein natürlichen Substanzen, die wir extrahieren, sind in fast jeder Kombination sehr, sehr sicher.


Können die Produkte von schwangeren und stillenden Müttern verwendet werden?


Wir sind uns bewusst, dass Alkohol offiziell nicht für diese Zielgruppe geeignet ist, aber eine Tagesdosis Tinktur enthält nur etwa so viel Alkohol, wie der Körper durch den Verzehr einer trockenen Scheibe Brot produziert! Alkohol ist außerdem eine körpereigene Substanz; der Körper stellt ihn z.B. aus Obst her, auch wenn man schwanger ist und stillt...
Bei Kräutern mit verfügbaren Sicherheitsdaten führe ich diese am Ende des Textes für jedes Kraut getrennt für schwangere und stillende Mütter auf. Wo die Angaben fehlen, sind uns keine offiziellen Daten bekannt oder die Pflanze ist für diese Verbrauchergruppe nicht geeignet. Die Angabe für Schwangere ist mit dem Buchstaben T und einem Wert von 1 bis 5 (Einstufung wie in der Schule) gekennzeichnet, für Stillende mit dem Buchstaben K, Einstufung nur in den Werten 1, 3 und 5. Außerdem ist der Text rosa unterlegt. Beispiel: T3/K1. Auch für einige der häufigsten Probleme von Müttern werden auf diese Weise geeignete Kräuter hervorgehoben. Die Bewertung wurde von der US Food and Drug Administration (FDA) durchgeführt. Ihre Bewertung kann von der Meinung des Gesundheitsministeriums der Tschechischen Republik oder von der Meinung einiger tschechischer Experten abweichen.
T1 - Studien an einer großen Anzahl von schwangeren Frauen haben keine schädlichen Auswirkungen auf den Fötus gezeigt
T2 - Tierstudien haben kein Risiko und keine schädlichen Auswirkungen auf den Fötus nach Verabreichung an eine begrenzte Anzahl von Frauen gezeigt
T3 - es wurden keine Tierstudien durchgeführt, keine schädlichen Auswirkungen auf den Fötus nach Verabreichung an eine begrenzte Anzahl von Frauen
T4 - Tierstudien haben ein erhöhtes Risiko fötaler Schäden gezeigt, keine fötalen Schäden nach Verabreichung an eine begrenzte Anzahl von Frauen
T5 - Risiko einer Schädigung des Fötus
K1 - Anwendung ist möglich
K3 - mit Vorsicht zu verwenden
K5 - Anwendung kontraindiziert

Weitere Informationen


Eine typische Einzeldosis von 20 Tropfen enthält etwa 0,4 g Alkohol. Bei einer angenommenen Abbaurate von 1 g/10 kg Körpergewicht pro Stunde und einem angenommenen Gewicht des Kunden von 60 kg beträgt die Gesamtdauer des Alkoholabbaus nach Einnahme einer Einzeldosis etwa 4 Minuten.
Die Präparate sind vom Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik notifiziert, die Zulassung ist im Register der Entscheidungen des Haupthygienikers (RoHy) einsehbar, die Herstellung erfolgt in unserem Labor im Regime des Steuerlagers unter direkter 24-Stunden-Überwachung der Zollverwaltung der Tschechischen Republik. Wir sind als Kennzeichnungspflichtiger für Alkohol unter der Registrierungsnummer R040 registriert, die Sie unter http://www.celnisprava.cz/cz/aplikace/stranky/rzlinternet.aspx einsehen können.
Tinkturen können nach Verdünnung mit Wasser 1:1 auch für Einreibungen und Umschläge verwendet werden. Durch Mischen der Tinkturen in eine geeignete Salbengrundlage (z.B. Ambiderman) im Verhältnis 1:3 erhält man schnell eine Salbe der gewünschten Heilpflanze.


Das, was wir als Tinktur bezeichnen, ist eine mögliche Skepsis gegenüber Alkohol.


Ich beginne mit einem Zitat aus der unabhängigen Wikipedia: Tinktur (von lateinisch tingó, tinctus, gefärbt) bedeutet ursprünglich Farbstoff oder Medizin. Das Wort war in der Pharmazie gebräuchlich und ist auf Flaschen in historischen Apotheken zu sehen (abgekürzt "T", "Tct" oder "Tinct"). Heute bezeichnet es eine Art flüssige Medizin, einen Extrakt (meist aus Pflanzen), der durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel, meist Alkohol, gewonnen wird.
Link hier: https://cs.wikipedia.org/wiki/Tinktura. Bitte beachten Sie auch das Foto im Link, so soll eine Tinktur aussehen :-).
Es gibt kein besseres Extraktionsmittel als Alkohol, kein besser resorbierbares Lebensmittel als Alkohol (für wirkstoffhaltige Tinkturen) und keinen besseren natürlichen Stabilisator als Alkohol. Ethanol ist sogar eine Substanz, die so sicher, natürlich und körpereigen ist, dass sie nicht als Zusatzstoff angesehen wird - unabhängiger Link hier: https://www.dtest.cz/ecka/514/e-1510-ethanol
Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil unserer Qualitätstinkturen gegenüber z.B. Abkochungen und Aufgüssen ist u.a., dass Sie Zeit sparen. Die tägliche Zubereitung des Tees dauert mindestens 20 Minuten und statt einer Literthermoskanne Tee haben Sie nur eine kleine 50 ml Flasche dabei. Außerdem wird die Tinktur dank des Alkohols viel besser in den Körper aufgenommen, schon durch die Schleimhäute von Mund und Speiseröhre und weiter in Magen und Dünndarm.
Der Kunde sollte also abwägen, ob er eine völlig unbedenkliche Menge Alkohol mit großem Nutzen in Form eines Heilpflanzenextraktes zu sich nimmt oder Pseudotinkturen mit Stoffen wie Kaliumsorbat oder ähnlichen Leckereien verwendet.